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17
Jun - 18

Welches Tattoo passt zu mir? Tipps von Inspiration bis Planung

Welches Tattoo passt zu mir? Tipps von Inspiration bis Planung

Die Wahl des richtigen Tattoos kann schwierig sein. Schließlich bleibt es für immer auf der Haut. Wir helfen dir, das richtige Tattoo für dich zu finden und zu planen.

von MICHAEL

Eine große Entscheidung

Die Wahl des richtigen Tattoos kann schwierig sein. Schließlich bleibt es für immer auf der Haut und ist auch nicht ganz günstig. Bei der Wahl eines Tattoos gibt es viele Faktoren zu berücksichtigen, beispielsweise die Größe, Farbe, Bedeutung, den Stil und die Platzierung. Außerdem musst du dich entscheiden, welcher Artist dein Tattoo stechen soll. Ganz schön viele Entscheidungen, die du da treffen musst.

Aber keine Sorge, wir helfen dir dabei herauszufinden, welches Tattoo zu dir passt. Als Tätowierer mit langjähriger Erfahrung habe ich ein paar grundlegende Tipps für dich zusammengestellt, die dir dabei helfen sollen, die richtige Wahl für dein Tattoo zu treffen. Außerdem habe ich eine Schritt-für-Schritt-Anleitung, wie du dein Tattoo planen kannst, damit es genauso wird, wie du es dir vorstellst.

 

10 Tipps für dein Tattoo

Bevor es mit den Tipps losgeht noch etwas grundsätzliches, dass du bei deinen Überlegungen immer beachten solltest:

Nimm dir Zeit und informiere dich gut!

Weder dein Tattoo, noch das Design, noch der Tätowierer rennt dir davon. Wenn du dir also in manchen Punkten noch unsicher bist, dann informiere dich weiter, hole dir Rat und überlege nochmal. Du hast alle Zeit der Welt!

1. Du kannst jedes Design nach deinen individuellen Vorstellungen ändern – von einzelnen Details bis zur Farbe.

2. Habe keine Angst bei der Erstellung eines Designs, um Hilfe zu bitten. Tattoo-Artists sind dafür da, um für dich zu zeichnen.

3. Deine Fantasie ist die Grenze!

4. Überlege, wie dein Tattoo in anderen Kulturen wahrgenommen wird.
Wird es jemanden beleidigen? Hat dein Tattoo-Motiv eine negative Bedeutung für andere? Darüber solltest du dich ausgiebig informieren. Am besten bei jenen, die dieser Kultur angehören.

5. Wähle Tattoos in anderen Sprachen oder Schriften mit Bedacht.
Du solltest dir zu 100 Prozent sicher sein, was da auf deinem Körper steht. Nicht nur, dass eine falsche Übersetzung peinlich für dich sein kann. Sie kann auch doppeldeutig oder beleidigend gegenüber anderen sein. Traue den Interpretationen auf den Wohnzimmerwänden nicht. Auch hier gilt also, lass dich von jemandem beraten, der die Sprache oder Schrift beherrscht.

6. Die Nummer 1 Tattoo-Art, die Menschen entfernen oder verdecken lassen, sind Namen (oder selbstgemachten Tattoos)!
Denk also lieber drei Mal darüber nach, ob du dir den Namen einer (derzeit) geliebten Person tätowieren lassen willst. Solche Dinge können sich auch wieder ändern.

7. Du möchtest ein Tattoo, das die Verbindung zu einem besonderen Menschen zeigt?
Zum Beispiel ein Freundschaftstattoo mit deiner besten Freundin oder ein gemeinsames Tattoo mit deinen Geschwistern? Auch hier solltest du dir ziemlich sicher sein. Der Vorteil gegenüber Namens-Tattoo ist jedoch, dass die Motive auch ohne das Partner-Motiv eine Bedeutung haben können. Vielleicht wäre das eine Überlegung wert?

8. Dein Tattoo muss keine tiefe Bedeutung haben.
Wenn du ein Motiv einfach magst und es gerne unter der Haut hättest, dann ist das schon Grund genug.

9. Du bist dir nicht sicher, wo dein Tattoo hin soll?
Dein Tattoo-Artist kann dir helfen. Er weiß, wo sich welche Art von Motiven am besten stechen lassen; wo es am meisten schmerzt. Mit seiner Hilfe findest du den richtigen Platz für dein Tattoo.

10. Besprich dich mit Freunden und Familien.
Frag sie, ob Motiv und Stelle deines Tattoos zu dir passen und ob sie etwas anderes machen würden. Natürlich ist es am wichtigsten, dass du dir mit deinem Tattoo sicher bist und es DIR gefällt. Aber es kann nie schaden, sich ein paar Meinungen einzuholen.

 

Die Planung für dein Tattoo

Nun habe ich dir ein paar Tipps gegeben, wie du ein Tattoo findest, das zu dir passt. Behalte sie gut im Hinterkopf, denn jetzt geht es an die Planung. Hier findest du eine Schritt-für-Schritt-Anleitung, um dein Tattoo zu planen – von Inspiration bis zum fertigen Tattoo.

1. Suche nach Inspiration

Zunächst solltest du dir einen groben Überblick über deine Möglichkeiten verschaffen. Das kann entweder ganz unkonkret sein, wenn du noch keine Idee für ein Motiv oder Stil hast. Oder schon konkreter, wenn du weißt welchen Stil oder welches Motiv du möchtest. So findest du heraus, was dir gefällt und was nicht und kannst dich einfacher entscheiden.

Als Inspirationsquelle kannst du Plattformen wie Pinterest oder Instagram nutzen. Pinterest bietet eine riesige Auswahl an Tattoo-Ideen. Dort kannst du ganz unkonkret nach “Tattoo Inspiration” suchen oder auch konkreter wie “Tattoo Elefant Fineline”.

Auch Instagram bietet viel Inspiration. Zum einen kannst du in der Suchfunktion nach Ideen Ausschau halten, zum anderen zeigen die Accounts von Tattoo Studios und Artists meist sehr vielfältig, welche Arbeiten sie schon gemacht haben. Einige Artists zeigen dort auch ihre Wanna-Dos, also Motive, die sie selbst gezeichnet haben und gerne einmal stechen würden.

Und natürlich gibt es noch den Klassiker der Tattoo-Ideenfindung: Du kannst auch in ein Tattoo Studio gehen und dir dort Motive zeigen lassen. Die meisten Tattoo Studios haben Ordner mit einer riesigen Auswahl an Motiven.

2. Wähle dein Motiv:

Du hast dein Motiv gefunden? Herzlichen Glückwunsch! Dann geht es jetzt in die Details. Überlege dir wie groß dein Tattoo sein soll und ob es ein Black and White- oder farbiges Tattoo werden soll. Dabei solltest du dir gegebenenfalls auch einen Preisrahmen setzen, denn prinzipiell gilt: Je größer das Tattoo, desto teurer. Wenn du also nur einen bestimmten Betrag ausgeben willst oder kannst, solltest du das im Hinterkopf behalten und beim Artist erwähnen.

Außerdem solltest du einen kleinen Check-Up in Sachen Kultur und Sprache machen – diese Punkte haben wir oben schon mal erwähnt. Stelle sicher, dass dein Motiv auch genauso verstanden wird, wie du es möchtest, es niemanden beleidigt oder falsch geschrieben ist.

Bei der Wahl des Motivs gibt es noch eine weitere Möglichkeit: Du kannst dir ein Motiv von einem Artist zeichnen lassen, beispielsweise wenn du eine grobe Idee hast, was das Tattoo bedeuten soll, aber nicht wie es aussehen könnte. Tätowierer werden nicht nur wegen des Tattoostechens Artist genannt. Sie sind kreative Köpfe und freuen sich meist, wenn sie ein Motiv zeichnen können.

3. Wähle die Stelle

Neben dem Motiv ist eine weitere grundlegende Entscheidung die Stelle an deinem Körper, an dem dein Tattoo Platz finden soll. Möchtest du, dass es immer sichtbar ist oder soll es lieber unter Verschluss bleiben? Bedenke, wie du deine Haare und Kleidung trägst und an welchen Aktivitäten du teilnimmst. All das kann Einfluss auf dein Tattoo haben. Wenn du dir unsicher bist, kannst du dich auch von einem Tätowierer beraten lassen.

4. Wähle dein Tattoo Studio/Artist

Die Wahl des Studios oder Artist kann genauso individuell sein wie die Wahl des Motivs. Manche legen großen Wert darauf, von bekannten Artists der Tattoo-Szene behandelt zu werden, andere sind pragmatisch und wollen ein Studio in der Nähe finden. Hilfreich ist es, wenn du dir einen Artist suchst, der den Stil deines Tattoo-Motiv perfekt umsetzen kann. Schreib dir am besten auf, welche Kriterien dir für ein Studio oder Artist wichtig sind und fang dann an zu recherchieren.

5. Im Tattoo Studio

Du hast alles beisammen: Dein Motiv, die Größe, die Stelle, den Artist. Dann kannst du jetzt einen Termin vereinbaren!

Bevor es ans eigentliche Tattoo-Stechen geht, kannst du dich von deinem Tätowierer noch etwas beraten lassen. Folgende Punkte sind eine Frage wert:

  • Funktioniert die von mir gewählte Stelle für mein Motiv gut?
  • Können wir eine andere Stelle ausprobieren?
  • Sollte ich die Größe meines Motivs noch ändern – größer oder kleiner?
  • Können wir mein Motiv noch etwas anpassen – Details hinzufügen oder weglassen?
  • Beeinflussen die Änderungen den Preis des Tattoos?

Und jede andere Frage, die dir einfällt. Du musst dich dabei nicht zurückhalten. Denk daran, dass das Tattoo genau da bleibt, wo es ist, wenn es erst einmal unter der Haut ist. Es ist also absolut in Ordnung, deinen Tätowierer mit Fragen zu löchern. Du bist die Person, die das Tattoo ein Leben lang trägt!


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