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17
Jun - 18

Tattoo Stile im Überblick

Welche Tattoo Stile gibt es?

von MICHAEL

Unsere Artists bei Glorious Arts kreieren Kunstwerke in den unterschiedlichsten Tattoo Stilen. In unserer Übersicht stellen wir dir die verschiedenen Tattoo Stile vom japanischen Stil über Celtic Tattoos bis zum Lettering genauer vor.

Abstrakte Tattoos

Der Stil der abstrakten Tattoos ist sehr modern. Er folgt in der Regel keiner Art von Gliederung oder Struktur. Es löst sich von der traditionellen und natürlichen Darstellung von Tieren, Menschen und unserer Umwelt und stellt diese auf abstrakte Weise dar.

Biomechanical Tattoos

Bei dem Biomechanical Tattoo-Stil werden Motive wie Maschinen oder Werkzeuge tätowiert. Häufig sollen diese maschinellen Motive den Körperteil “ersetzen” und so Mensch mit Maschine verbinden. Wenn du mit HR Geigers Kunstwerken vertraut bist, wirst du auch mit biomechanischen Kunstwerken vertraut sein.

Black and Grey Tattoos

Für ein Black and Grey Tattoos kommt keine Farbe außer Schwarz und Grau zum Einsatz. Dieser Tattoo-Stil wird vor allem für Schattierungen und 3D-Effekte genutzt. Highlights werden oft mit Weiß hinzugefügt. Weiße Tinte kann auch verwendet werden, um scharfe Übergänge zwischen den verschiedenen Farben auszugleichen.

Blackwork Tattoos

Blackwork Tattoos sind große schwarz tätowierte Flächen, die sich meist durch geometrische Formen voneinander abgrenzen. Blackwork Tattoos sind oft so groß, dass sie schon mal den ganzen Rücken oder Arm in Anspruch nehmen können.

Cartoon Tattoos

Spongebob, die Simpsons oder Mario Kart: Beim Cartoon Tattoo-Stil kannst du dir deinen Lieblingscartoon unter die Haut bringen lassen. Die meisten Cartoon-Tattoos sind eine exakte Abbildung einer Cartoon-Figur oder einer bestimmten Szene. Die Farben sind knallig und auffällig.

Celtic Tattoos

Dieser Tattoo-Stil orientiert sich an den Motiven keltischer Mythen. Häufig werden Knoten, Kreuze, Runen, Spiralen, Dreieinigkeitsknoten (Triqueta), der Baum des Lebens oder Tiere dargestellt. In der Regel sind die Celtic Tattoos ausschließlich schwarz und mit eher breiten Linien gestochen.

Chicano Tattoos

Tattoos im Chicano-Stil zeichnen sich durch Motive wie Kreuze, Oldtimer, La Catrinas oder Totenköpfe aus. Auch große Schriftzüge mit Namen oder Bibelversen sind beliebt.

Cover-Up Tattoos

Bei einem Cover Up wird ein älteres Tattoo mit einem neuen überstochen und somit verschönert. Und das ist gar nicht so einfach. Denn es muss das richtige Motiv ausgewählt und perfekt positioniert werden. Außerdem bedarf es einer speziellen Tätowier-Technik, damit das alte Tattoo vollständig verdeckt ist. 

Für ein Cover-Up ist die Wahl des Artists also besonders wichtig. Aber keine Sorge, bei uns findest du den richtigen Artist: Unsere erfahrenen Cover Up-Talente machen aus alt, neu und schöner!

Dotwork Tattoos

Dotwork Tattoos entstehen durch die Zusammensetzung kleiner, unterschiedlich schattierter Punkte ein Muster. Dotwork Tattoos eignen sich besonders für detailreiche Mandalas und bestehen aus vielen unterschiedlichen Ornamenten. 

Bei diesem Tattoo-Stil ist es wichtig, dass der Artist schon einige Erfahrung und ein gewisses Talent für Dotwork mitbringt. Denn es handelt sich um eine recht komplizierte Technik.

Fineline Tattoos

Der Fineline-Tattoo-Stil ist eine der neueren Stile, die du in Tattoo-Studios findest. Er entstand dank der Verbesserung von Tattoo-Maschinen, Tinten und Nadeln. So können Artists noch detaillierter und feiner arbeiten. Fineline wird oft in Portrait-Tattoos oder für sehr zarte Schriftzüge verwendet.

Geometrische Tattoos

Wie der Name schon verrät, besteht dieser Tattoo-Stil ausschließlich aus geometrischen Formen. Besonders beliebt sind Motive wie die Blume des Lebens oder ein Metatrons Würfel. Auch Mandalas aus geometrischen Formen kommen hier oft zum Einsatz. In der Regel zeichnen sich Geometrische Tattoos durch feinere Linien in schwarz aus.

Haida Tattoos

Tattoos im Haida-Stil sind von dem gleichnamigen Indianerstamm der Nordwestküste Kanadas inspiriert. Ursprünglich galten sie als Symbol der Stammeszugehörigkeit. Sie dienten dazu, den Status und die spirituelle Hingabe einer Person aufzuzeigen. Heute ist der Haida Tattoo-Stil auf der ganzen Welt beliebt. 

Haida-Tattoos zeichnen sich durch Wappenfiguren und Wächtergeister aus. Tätowiert wird ausschließlich in vier Farben, die alle eine Bedeutung haben: Schwarz für Erde, Rot für Blut, Blau für den Himmel und Grün für Pflanzen.

Japanese Tattoos

Japanese Tattoos sind auch als Irezumi bekannt und beliebt für ihre zeitlose Schönheit. Die Motive stammen aus der japanischen Mythologie und Geschichte und zeichnen sich durch kraftvolle Farben und Details aus. Die beliebtesten Motive sind: Koi-Fische, Kirschblüten, Buddhas, Lotusblüten, Drachen, Kriegshunde, Samurai oder Geishas. 

Häufig werden die Motive kombiniert, um eine eigene Geschichte zu erzählen. So kann ein Irezumi auch mal einen ganzen Arm, Bein oder sogar den ganzen Körper verzieren.

Ist ein so großes Tattoo im japanischen Stil geplant, bedarf es einer sorgfältigen Planung. Für ein Tattoo in diesem Stil solltest du also viel Zeit und Geduld mitbringen.

Lettering Tattoos

Egal ob für ein einzelnes Wort oder ein inspirierendes Zitat, beim Lettering liegt der Fokus auf der Schriftart. Da einige Schriftarten nur schwer leserlich sind, solltest du dich vorher ausreichend über mögliche Schriftarten informieren. Im Internet gibt es einige Webseiten, in die man sein gewünschtes Wort oder Schriftzug eingeben und in der ausgewählten Schriftart betrachten kann.

Außerdem ist es sinnvoll, den Tätowierer vorab zu fragen, ob das gewünschte Lettering Tattoo funktioniert. Einige Schriftarten sind zu klein oder die Buchstaben stehen zu eng, um sie zu tätowieren.
Beliebt sind auch Ambigramme. Dabei handelt es sich um einen Schriftzug, der von oben und unten (also um 180° gedreht) gleichermaßen lesbar ist. Auch hierfür gibt es Websites, die Ambigramme generieren.

Manga Tattoos

Manga-Tattoos ähneln den Cartoon Tattoos, denn es handelt sich bei Mangas um japanische Comics. Sie kennzeichnen sich durch einen besonderen Zeichenstil, bei dem die Figuren große Augen haben und kindlich wirken.

Memorial Tattoos

Memorial Tattoos sollen an verstorbene Personen gedenken. Dargestellt werden kann das mithilfe religiöser Bilder, Kreuze, Banner, betender Hände, Gedichte, Blumen oder manchmal auch Porträts der Personen. Oft wird dieser Tattoo-Stil von einem Schriftzug mit dem Namen und dem Geburts- und Sterbedatum der Person begleitet.

Neo Traditional Tattoos

Neo Traditional Tattoos zeichnen sich durch ihre Details und Tiefe aus. Die werden mithilfe von Schattierungen und Farbverläufe erzeugt und sind eine Erweiterung des traditionellen Tattoo-Stils. Seine Anfänge werden in die 1980er-Jahre datiert.

New School Tattoos

Bei New School dreht sich alles um Freestyle und erinnert an HipHop und Graffiti: zackige Kanten, auffällige Schriftzüge, bunte Farbkombinationen. Entstanden ist der Tattoo-Stil in den 1970er-Jahren und erfreute sich in den 1980er und 1990er Jahren immer größerer Beliebtheit. Auch wenn der New School-Stil sich aus dem Old School-Stil entwickelte: Die Unterschiede sind groß und New School überzeugt mit eigenen, einzigartigen Ideen und Motiven.

Old School Tattoos

Old-School-Tattoos werden oft auch als Traditional- oder Sailor-Tattoos oder auch als American Traditional Tattoos bezeichnet. Dieser Stil ist eng mit der Seefahrt (und seinen Symbolen) verbunden. Er zeichnet sich durch einfache und zweidimensionale Motive mit dicken Outlines aus. Die Farben sind meist sehr kräftig, jedoch ist die Farbpalette mit Schwazr, Rot, Blau und Grün sehr klein und es gibt nur wenige Details.

Die Motive des Old School Tattoo-Stils sind: Meerjungfrauen, Schiffe, Anker, Pin Ups, Banner und Spatzen. Norman Keith Collins, auch bekannt als „Sailor Jerry“, ist einer der bekanntesten Artists des Old School Tattoo-Stils.

Polygon Tattoos

Bei Tattoos im Polygon-Stil handelt es sich um zweidimensionale Formen wie Dreiecke, Vierecke, Fünfecke, Rechtecke und Sechsecke. Polygon Tattoos ähneln einem abstrakten Stil.

Polynesian Tattoos (Samoan, Maori, Tahitian u.w.)

Jede polynesische Insel hat ihren eigenen Tattoo-Stil: Samoan, Maori, Tahitian, Hawaiian und Marquesas. Bei allen polynesischen Tattoos handelt es sich jedoch immer um sehr komplexe Motive, die mit den Traditionen und der Spiritualität der jeweiligen Kultur sowie dem gesellschaftlichen Status und Leben der tätowierten Person zusammenhängen.

Maori Tattoos

Maori Tattoos zeichnen sich durch reiche Verzierungen, runde Elemente, Spiralen, feine Linien und ungefüllte Flächen aus.

Marquesas Tattoos

Marquesas Tattoos wirken deutlich dunkler und schwerer. Sie bestehen aus geometrischen Formen mit vielen schwarz gefüllten Flächen. Bei Männern sind die Tattoos oft asymmetrisch, bei Frauen dagegen symmetrisch. 

Samoa Tattoos

Samoa Tattoos sind geradlinig, geometrisch, symmetrisch und beinhalten oft sich wiederholende Details. Samoa Tattoos für Frauen wirken oft wesentlich leichter und haben weniger schwarze Flächen als das männliche Pendant.

Tahiti Tattoos

Tahiti Tattoos unterscheiden sich stark von anderen polynesischen Tattoos, da sie sehr figürlich sind. Sie prägen sich durch weiche, runde Elemente aus der Natur. Sie haben also nicht die geometrischen Elemente der anderen polynesischen Tattoos.

Hawaiian Tattoos

Hawaiianische Tattoos sind ebenfalls sehr geometrisch und symmetrisch angelegt. Die Muster werden dabei gespiegelt.

Realistik Tattoos

Beim Realistik-Stil werden die Tattoos möglichst realitätsnah mit feinen Linien gestochen. Als Vorlage dient deswegen meistens ein Foto. Zu den Realistik-Tattoos gehören solche in Black&Grey, Color oder Foto-Realismus. Beliebte Motive sind Porträts oder Landschaften.

Religiöse Tattoos

Die Verbindung zwischen Tätowierungen und Religion geht auf die alten Ägypter zurück. Heute kommen bei Religiösen Tattoos vor allem christliche Symbole und Figuren zum Einsatz, beispielsweise Porträts von Jesus oder Maria, Symbole wie das Christliche Kreuz, die Taube und Engel oder auch Schriftzüge mit Bibelversen.

Sketch Style Tattoos

Diese Tattoos sehen aus wie Skizzen. Mit ihren feinen, aber imperfekten Linien, die meist über das eigentliche Motiv hinweg gehen sehen sie aus wie Bleistiftzeichnungen.

Surrealist / Horror Tattoos

Dieser Stil umfasst alles von den Kunstwerken Salvador Dalis bis hin zu Fantasy-Motiven und zusammenhanglosen Albträumen. Die Motive entstammen aus Traum ähnlichen Szenen voller bizarrer Kreaturen und Menschen und sind oft gespickt mit sarkastischem Humor.

Watercolor Tattoos

Dieser farbenfrohe Stil erinnert an Kunstwerke aus Wasserfarbe bzw Aquarelle. Watercolor Tattoos wirken sehr weich, fast schon fließend. Mit seinem jungen Alter von nur knapp 10 Jahren ist dieser Stil noch sehr neu in der Tattoo-Szene.


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